Kompetenzen

Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wird u.a. maßgeblich von Mitarbeitern bestimmt, die nicht nur qualifiziert, sondern auch kompetent sind. Mitarbeiter, die auf Grund ihrer persönlichen, im Lauf ihres Lebens erworbenen Eigenschaften und Fähigkeiten den Herausforderungen einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt gewachsen sind.

Kompetenzen werden dabei als Fähigkeiten zur Selbstorganisation verstanden. Selbstorganisiert ist somit jedes Handeln in offenen Problemsituationen und in komplexen Systemen.

Welche Grundkompetenzen (key competences) gibt es?

  • Die generelle Fähigkeit, aktiv und kreativ selbstorganisiert zu handeln – reflexiv in Bezug auf sich selbst, fachlich-methodisch in Bezug auf die konkrete Umwelt und kommunikativ in Bezug auf andere Menschen: Dabei spricht man von Selbstorganisations- und Selbstlernkompetenzen.
  • Die Fähigkeiten, sich selbst gegenüber kritisch zu sein, produktive Einstellungen und Werthaltungen zu entwickeln: personale Kompetenz (Fragebogen: Personale Kompetenzen).
  • Die Fähigkeiten, alles Wissen und Können, alle Ergebnisse sozialer Kommunikation, alle persönlichen Werte auch wirklich aktiv umsetzen zu können und dabei alle anderen Kompetenzen zu integrieren: Aktivitäts- und Handlungskompetenz. (Fragebogen: Aktivitäts- und Handlungskompetenzen).
  • Die Fähigkeiten, mit fachlichem und methodischem Wissen gut ausgerüstet, scheinbar unlösbare Probleme kreativ zu bewältigen: Fach- und Methodenkompetenz. (Fragebogen: Fragebogen: Fachlich-methodische Kompetenzen)
  • Die Fähigkeiten, sich aus eigenem Antrieb mit anderen auseinanderzusetzen, kreativ zu kooperieren und zu kommunizieren: sozial-kommunikative Kompetenz. (Fragebogen: Sozial-kommunikative Kompetenzen).

Um Mitarbeitern ein Abbild ihres Kompetenzgefüges zu verschaffen, ist es notwendig, mit geeigneten Methoden und Instrumenten die Kompetenzen zu erfassen, zu messen und zu entwickeln.